Entdecken Sie Bewegungsfreiheit nach der OP von Schulter, Hüfte oder Knie
Adaptive Mode nach einer Operation und in der Rehabilitation
Finden Sie die passende Kleidung und Unterkleidung für Ihre postoperative Phase – bequem, funktional und stilvoll
Warum Spezialkleidung nach einer OP?
Ob Operation von Hüfte, Schulter, Knie oder im Brustbereich –
jede von ihnen bringt ganz eigene Herausforderungen im Alltag mit sich. Besonders beim An- und Auskleiden zeigen sich oft die Grenzen herkömmlicher Anziehsachen: zu eng, zu umständlich, den Einschränkungen nicht angepasst.
Gerade dann ist die Garderobe mehr als nur Stoff am Körper – sie kann entlasten, schützen und Selbstständigkeit fördern. Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen, worauf es bei funktionaler Bekleidung ankommt und welche Lösungen wirklich helfen – alltagstauglich, pflegefreundlich und mit Würde tragbar.
Typische Auswirkungen nach einer OP:
- Eingeschränkte Beweglichkeit (z. B. im Schultergelenk, in der Hüfte, im Knie)
- Schmerzen beim Heben, Drehen oder Greifen
- Verbände, Drainagen oder OP-Wunden, die nicht berührt oder eingeengt werden sollen
- Bedarf an medizinischer Versorgung durch Pflegepersonal (leichteres An- und Ausziehen ist hier essenziell)
- Reduzierte Kraft oder Gleichgewichtsstörungen, z. B. nach Herzoperationen oder Amputationen
Merkmale geeigneter Kleidung
Was sollten Sie bei der Wahl von opstoperativer Mode beachten?
Die richtige Reha-Kleidung unterstützt Sie – sie engt nicht ein, erleichtert das Anziehen, schützt sensible Stellen und steigert Ihr Wohlbefinden.
Das sollten Sie im Blick behalten:
- Einfache Handhabung: In der Reha sollte sich alle Kleidungsstücke leicht öffnen und schließen lassen, z. B. durch Klettverschlüsse, Magnetknöpfe oder Reißverschlüsse.
- Weite Schnitte: Für Schwellungen, Bandagen oder Bewegungsfreiheit.
- Seitliche oder vordere Öffnungen: angepasst an die jeweilige Bewegungseinschränkung
- Weiche, hautfreundliche Materialien: Besonders wichtig bei empfindlicher Haut oder Wundnähe.
- Rutschfeste Schuhe oder Hausschuhe: Um Stürzen vorzubeugen.
Für Damen und Herren:
Unsere Ratgeber zu konkreten OP-Situationen
Kleidung nach einer Schulter-OP
Nach der Operation ist der Arm bewegungseingeschränkt, das Heben oder Drehen fällt schwer. Viele tragen eine Armschlinge oder Orthese.
Damit das Ankleiden trotzdem gelingt, sind praktische Anziehlösungen gefragt, die sich einhändig anziehen lassen und den operierten Arm entlasten.
Hier erfahren Sie, welche Schnitte und Modelle sich besonders eignen und wie funktionelle Textilien im Alltag spürbar Komfort und Sicherheit bieten können.
Kleidung nach einer Knie-OP
Nach Knieoperationen (z. B. Meniskus, Kreuzband, Gelenkersatz) ist meist das Strecken und Beugen des Beins erschwert.
Weite Hosenbeine, elastische Materialien, seitlich durchgehende Öffnungen oder Schlupfhosen erleichtern das Anziehen und bieten genügend Raum für Schwellungen, Verbände oder Orthesen.
So vermeiden Sie Druckstellen und Faltenbildung – im Alltag ebenso wie beim Reha-Training – und genießen mehr Bewegungsfreiheit und Komfort während der Genesung.
Kleidung nach einer Hüft-OP
Nach einer Hüftoperation – etwa nach einem Gelenkersatz – sind Beweglichkeit und Gleichgewicht häufig eingeschränkt. Deshalb ist es wichtig, dass das An- und Ausziehen möglichst einfach und schmerzfrei gelingt.
Angepasste Hosen mit weitem Schnitt, elastischem Bund und seitlichen Öffnungen erleichtern das Umkleiden, ohne dass Sie sich bücken müssen.Wählen Sie auch als Slips solche mit seitlichen Öffnungen, z. B. saba Hosen.
Solche funktionellen Textilien fördern Ihre Mobilität und Selbstständigkeit und sorgen gleichzeitig für Komfort und Sicherheit im Alltag.
Kleidung nach einer Operation im Brustbereich – Herz, Lunge oder Brust
Nach einer solchen Operation sind enge Kleidungsstücke ungeeignet – ebenso alles, was über den Kopf gezogen werden muss oder Druck auf den Brustkorb oder die Operationsnarbe ausübt.
Besser geeignet sind Oberteile mit Frontöffnung, zum Beispiel Hemden, Blusen oder Jacken mit Klett- oder Reißverschlüssen.
Solche funktionellen Textilien erleichtern das Ankleiden. Wählen Sie für die Unterhemden ebenfalls solche, die im Vorderteil geöffnet werden können, z. B. saba Hemden. So vermeiden Sie unnötige Schmerzen und schützen den empfindlichen Brustbereich während der Genesung.
Vermeiden Sie alles, was über den Kopf gezogen werden muss.
Unterwäsche in der Reha – sicher, bequem, durchdacht
Ideal bei eingeschränkter Beweglichkeit: saba Unterwäsche und andere praktische Lösungen
Nach einer Operation und in der Rehabilitation ist die passende Unterwäsche entscheidend – für Komfort, Hygiene und Selbstständigkeit. Vor allem, wenn das Heben der Arme oder das Beugen von Hüfte oder Knien schwerfällt, braucht es durchdachte Unterwäsche.
saba Wäsche hat hierfür funktionale Lösungen entwickelt. Ergänzend dazu gibt es weitere Optionen, die helfen, den Alltag nach einer OP zu erleichtern.
Anforderungen an Unterwäsche nach der OP
-
Weiche, hautfreundliche Materialien: z. B. Baumwolle mit Elasthan – für maximale Hautverträglichkeit
-
Vermeidung störender Nähte im OP-Bereich
-
Einfaches An- und Ausziehen: z. B. durch seitliche Öffnungen oder Frontverschlüsse
-
Genügend Platz für Verbände, Drainagen oder Pflaster
-
Guter Sitz ohne Einschneiden – auch im Liegen oder Sitzen
FAQ – Häufige Fragen zur Kleidung vor und nach einer Operation und beim Reha-Sport
Weil Ihre Kleidung genauso mitfühlend sein darf wie Ihre Pflege
❓ Welche Kleidung ist nach einer Operation sinnvoll?
Sie sollte weich, locker und leicht anzuziehen sein – am besten mit Klett- oder Reißverschlüssen und ohne störende Nähte. So vermeiden Sie Schmerzen und behalten ein Stück Selbstständigkeit.
❓ Was ist adaptive Mode – und warum kann sie helfen?
Barrierefreie Textilien sind speziell geschnitten, damit Sie sich auch mit Bewegungseinschränkung sicher und einfach kleiden können – ohne Über-Kopf-Bewegungen, Bücken oder Ziehen. Barrierefreie Mode schenkt Komfort und Erleichterung.
❓ Wann sollte ich meine postoperative Garderobe vorbereiten?
Bereiten Sie sich einige Tage vor der OP vor. So bleibt Zeit zum Anprobieren und Sie starten ruhiger und sicherer in den Klinikaufenthalt.
❓ Brauche ich wirklich spezielle Kleidung?
Wenn Sie an Schulter, Hüfte, Knie oder Brust operiert werden – ja. Denn schon kleine Bewegungen können mühsam oder schmerzhaft sein. Spezielle Kleidung bei Bewegungseinschränkung entlastet spürbar.
❓ Welche Unterwäsche eignet sich nach einer OP?
Weich, nahtfrei, atmungsaktiv – das ist entscheidend. Besonders praktisch sind Unterhemden, BHs oder Slips mit seitlichem oder vorderem Klettverschluss.
saba Wäsche bietet genau solche Unterkleidung – funktional und angenehm weich auf der Haut.
❓ Kann ich auch meine normalen Anziehsachen anpassen?
Teilweise ja – mit Druckknöpfen, Klett oder lockerem Schnitt. Aber speziell entwickelte Bekleidung ist oft komfortabler und einfacher im Alltag.
❓ Was packe ich für den Aufenthalt in Krankenhaus und Reha ein?
Bequeme Sachen zum Anziehen, die sich vorn öffnen lassen, warme Socken, einen Morgenmantel und Unterwäsche, die keine Druckstellen verursachen kann. Alles, was Sie sich gern anziehen – mit möglichst wenig Aufwand.
❓ Zahlt die Krankenkasse für postoperative Kleidung?
Meist nicht direkt. Mit Pflegegrad oder besonderem Bedarf kann es aber Unterstützung geben – sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Ihrer Pflegeberatung oder dem Sanitätshaus.
Wichtiger Hinweis
Der Inhalt dieser Seite ist sorgfältig recherchiert, aber kein medizinischer Ratgeber. Wenn Sie gesundheitliche Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Therapeuten.

